Aktualisiert am 07/07/2024 von Gina
Von Saranda aus geht unsere Rundreise durch Albanien los Richtung Gjirokastra.
Gjirokastra – auch Gjirokaster geschrieben – liegt im Gebirge Mali i Gjerë. Es ist wegen seiner historischen Altstadt UNESCO-Weltkulturerbe. Die Altstadt wird von steilen, mit typischem Kopfsteinpflaster befestigten Gassen durchzogen. Hoch über der Stadt thront die Burg von Gjirokastra. Auf den Hügeln der einzelnen Stadtteile liegen osmanische Wehrturmhäuser, die prägend für die Architektur sind. Viele davon kannst du besichtigen und dir ein Bild vom Leben in der osmanischen Zeit verschaffen.
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Durch die Berge nach Gjirokastra
Wir reisen mit öffentlichen Bussen durch Albanien. Unser Gastgeber fährt uns zum Ortskern von Saranda, wo die Busse starten.
Durch immer noch wolkenverhangene Berge geht die Fahrt nach Gjirokastra. Wir passieren die Zufahrt zum Blue Eye, wo wir gestern mit dem Mietwagen waren. Die Straße schraubt sich über viele Kurven hinauf und hinab.
Wir werden an der Umgehungsstraße aus dem Bus gesetzt und beginnen die steile Straße Richtung Altstadt hinaufzusteigen. Leider fängt es wieder an zu regnen. So entschließen wir uns die letzten Meter bis zur Altstadt mit dem kleinen Stadtbus zu fahren.
Der kleine Bus fährt bis zum Platz Sheshi i Cercizit. Wir trotten durch den Regen vorbei am Denkmal von Cerciz Topulli. Er war Unabhängigkeitskämpfer und wird gerne zum Che Guevara Albaniens verklärt.
Um zu unserer Unterkunft zu kommen, müssen wir die Straßen des einstigen Basars durchqueren. Das wird durch die gerade stattfindenden Bauarbeiten erschwert. Aber schließlich finden wir die kleine steile Gasse, an der das Guesthouse Mele* liegt.
Die osmanischen Wehrturmhäuser
Gjirokastra war ein bedeutendes osmanisches Verwaltungszentrum. Die wohlhabenden Beamten und Großgrundbesitzer bauten sich repräsentative Häuser in der Stadt.
Typischerweise besteht so ein Haus aus einem Mittelteil, den zwei mächtige Wehrtürme flankieren. Man baute diese wehrhaften Gebäude übrigens nicht, weil man Krieg befürchtete, sondern wegen der blutigen Fehden zwischen den verschiedenen Familien.
Von unserem Guesthouse erreichen wir das bekannteste der Wehrturmhäuser, das Zekate Haus in zehn Minuten.
Das Zekate-Haus ist ein Prachtbau mit vier Stockwerke hohen Wehrtürmen. Wir betreten es im mittleren Teil. Im Erdgeschoss liegen die Vorratsräume. Über knarrende Holztreppen steigen wir hinauf. Je höher wir kommen, desto vornehmer und repräsentativer sind die Räume gestaltet. Streng getrennt wurde nach Geschlechtern. Die Frauen hatten kleinere, weniger komfortable Zimmer zur Verfügung.
Im obersten Stockwerk liegt der Gäste- und Festraum. Prunkvoll verziert und mit bunten Fresken bemalt wurden hier wichtige Gäste empfangen und Feste gefeiert. Die Frauen durften dem Treiben versteckt von einer hölzernen Empore aus zusehen. Diese war so niedrig, dass man dort nicht stehen konnte.
Das Zekate Haus ist in Privatbesitz und hat keine festen Öffnungszeiten. Der Eintritt beträgt 1 Euro.
Weitere osmanische Häuser in Gjirokaster
- Skenduli Haus
- Fico Haus
- Angonate Haus
- Babameto Haus
- Jaho-Babaramo Haus
Ethnografisches Museum
Als Nächstes begeben wir uns zum Ethnografischen Museum.
Allerdings ist der Auf- und Abstieg über die sehr steilen, mit ovalrunden Steinen gepflasterten Gassen sehr tückisch. Insbesondere jetzt bei Regennässe sind die Steine rutschig. Und offenbar fand man bei der Anlage der Stadt, dass Treppen überbewertet sind. Einige Gassen sind so steil, dass man da ruhig ein paar Stufen hätte einbauen können.
Das Ethnografische Museum befindet sich in einem rekonstruierten Wohnhaus, an dessen Stelle früher das Geburtshaus von Enver Hoxha, dem kommunistischen Diktator stand.
Hier finden sich Beispiele für Einrichtungen im vornehmen Haushalt Albaniens aus dem 19. Jahrhundert. Möbel, Haushaltsgeräte, Kücheneinrichtungen und typische Kleidung kannst du dir ansehen.
Weitere Museen in Gjirokaster
- Ismael Kadare Museum: Geburtshaus des berühmtesten Schriftsteller Albaniens
- Nationales Waffenmuseum: in der Festung
- Cold War Tunnel: Bunker im Burghügel mit Einrichtung aus der Hoxha-Diktatur
Die Burg von Gjirokastra
Unübersehbar thront die Festung hoch über der Stadt Gjirokastra. Ein Fußweg führt in Serpentinen von der Altstadt hinauf.
Nachdem wir das Eingangstor passiert haben, gehen wir durch die Große Galerie. Hier sind allerdings keine Kunstwerke zu bewundern. In der dämmrigen Halle ragen die Kanonen verschiedener Panzer und Geschütze in den Hauptgang. Es handelt sich um deutsche und italienische Beutestücke aus dem zweiten Weltkrieg.
Am Ende der Galerie befindet sich der Eingang zum Nationalen Albanischen Waffenmuseum. Es ist im ehemaligen Kerker, der von König Zogu angelegt wurde eingerichtet worden. Da es schon spät am Nachmittag ist, verzichten wir auf die Besichtigung. Sonst würden wir vermutlich die restliche Festung nicht mehr schaffen.
Nach der dusteren Halle treten wir ins freundlich begrünte Außengelände. Auf dem Rasen sind einige alte Kanonen aus der osmanischen Zeit ausgestellt. Lustige Warnschilder zaubern uns ein Grinsen ins Gesicht.
Am Ende der Fläche steht das Wrack eines amerikanischen Militärflugzeugs. Der Pilot musste 1957, mitten im Kalten Krieg, wegen technischer Probleme in Tirana notlanden. Er war vermutlich heilfroh, dass er wenige Monate später zurück in die USA durfte. Das Flugzeug wurde als Trophäe behalten und hier ausgestellt. Zu Propagandazwecken wurde behauptet, es sei ein abgeschossenes Spionageflugzeug. Inzwischen macht es sich gut als beliebte Fotokulisse. Allerdings verhindert ein Schutzzaun, dass die eifrigen Instagram-Poser zu nah an das Wrack herankommen – vermutlich aus gutem Grund.
Wir laufen weiter bis wir zur Festivalbühne kommen, die auf dem weitläufigen Gelände der Burg von Gjirokastra steht. Alle vier Jahre findet hier ein großes Folk-Festival statt. Im Moment liegt sie verwaist da.
Neben der Bühne erhebt sich der Uhrturm, der von weither die Silhouette der Burg bestimmt. Dahinter geht es durch ein Tor zum Platz der Kanonenbatterien, die früher die Stadt schützten. Hier bietet sich uns ein weiter Blick über das Drinos-Tal.
Bevor die Burg ihre Pforten für heute schließt, schaffen wir es gerade noch zu der Bektashi-Gedenkstätte in einem kleinen Garten. Hier sind die Gräber zweier heiliger Männer aus dem 16./17. Jahrhundert zu sehen.
Das alte Basarviertel
Zum Glück lugt nun wieder die Sonne hervor und wir machen uns auf zu einer kleinen Wanderung. Nachdem wir die Baustelle des Basars, die dem Zentrum einiges an Reiz nimmt, passiert haben, geht es an der Straße unterhalb der Burgmauer entlang. Unterhalb des Uhrturms am Ende der Burg von Gjirokastra gabelt sich die Straße. Nach links führt eine schmale Gasse in den alten Basar. Im Gegensatz zum neuen Basar im jetzigen Zentrum herrscht hier eine ganz ruhige Atmosphäre.
War hier früher das geschäftige Viertel der Händler, so wurde es später zu einem reinen Wohngebiet, nachdem der neue Basar die Funktion übernommen hatte. Wir bewundern einige schön gestaltete Eingänge der alten Häuser.
Dann zieht ein sehr modernes Phänomen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Ein Auto kommt uns auf der schmalen Gasse entgegen. Es nähert sich einer Engstelle, durch die es nach unserer Einschätzung nicht durchpasst. Doch der Fahrer klappt die Außenspiegel seines BMWs ein und im Schritttempo manövriert er das Fahrzeug zwischen den Steinmauern hindurch. Sichtlich stolz hält er bei uns an und erklärt, er sei der einzige, der durch diese Gasse mit dem Auto fahre. Einige tiefe Schrammen in der Seite des Wagens bezeugen, dass es nicht immer so klappt wie gerade.
Laut Reiseführer soll sich in diesem Viertel auch die alte orthodoxe Kirche Shen Sotira befinden. Wir irren durch die Gassen, bis wir sie endlich finden. Leider können wir das Gebäude nur von außen bewundern, denn die Kirche ist nur zu Zeiten der Messe geöffnet.
Nun geht unser Spaziergang durch die Gassen des alten Basarviertels weiter hinunter zum Tal. Über einen schmalen, steilen Weg geht es durch Wiesen zu einem Bachlauf, der von einer kleinen Steinbrücke überquert wird. Auf der anderen Seite ist ein Ziegenhirte mit einer kleinen Herde beschäftigt. Freundlich grüßt er uns, als wir an ihm vorbeikommen.
Albanische Gastfreundschaft
Vom Tal geht es wieder aufwärts, wir erreichen die Häuser des Stadtteils Manalat. Auf dem Weg gibt es zwei schöne alte osmanische Häuser zu bewundern. Sie sind nicht so prunkvoll wie das Zekati-Haus, scheinen aber noch von den Besitzern selbst bewohnt zu werden. An den Eingängen sehen wir alte Schnitzereien.
An der nächsten Kurve kommt uns ein alter Mann entgegen. Wie üblich, grüßen wir uns freundlich. Er fragt, wo wir herkommen. Überraschenderweise spricht er ein paar Brocken Französisch. Wir wechseln einige Worte, dann lädt er uns in sein Haus ein.
Durch ein Tor betreten wir einen hübschen Garten mit blühenden Rosensträuchern. Wir werden ins Wohnzimmer gebeten, wo wir auf der Sofagarnitur Platz nehmen. Alles wirkt sehr gepflegt und blitzsauber. Unser Gastgeber ruft erstmal seine Frau an, um uns angemessen zu bewirten. Bis sie kommt, hat er schon ein Fotoalbum hervorgeholt uns zeigt uns voller Stolz seine Familie. Sein Sohn arbeitet als Kardiologe in Deutschland. Er selber war Lehrer, sein Vater Französischprofessor. Daher auch die Sprachkenntnisse.
Als die Dame des Hauses erscheint, wird uns zunächst ein großes Glas Rotwein (mittags auf leeren Magen!) und Wasser kredenzt. Dann kocht sie uns einen türkischen Kaffee. Wir versuchen uns, so gut es mit unseren rudimentären Sprachkenntnissen möglich ist zu unterhalten. Auch unsere Familie wird mit Hilfe von Handyfotos vorgestellt.
Etwa eine Stunde verbringen wir bei dem gastfreundlichen Paar. Zum Abschied brechen sie für jeden uns eine Rose ab und überreichen sie uns. Beschwingt vom Alkohol und der freundlichen Begegnung setzen wir unseren Weg fort.
Wanderung unterhalb der Burg von Gjirokastra
Der führt uns noch ein Stück die Straße entlang. Dann geht es über einen kleinen Trampelpfad, der den irreführenden Namen Argjiro Street führt, unterhalb der Rückseite der Burg entlang. Um uns herum blühen Büsche mit leuchtenden gelben Blüten. Leider ist die Naturidylle nicht vollkommen, denn immer wieder stoßen wir auf Müll, der einfach in der Gegend entsorgt wird. Ein verbreitetes Problem in Albanien.
Der Trampelpfad bringt uns zur Straße direkt hinter der Burg von Gjirokastra. Hier könnten wir zurückkehren zur Stadt. Wir verspüren aber noch genug Energie, um die Wanderung zur Osmanischen Brücke anzuschließen.
An dieser Stelle der Burg sind spärliche Überreste des Aquädukts von Ali Pascha zu sehen. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts ließ der osmanische Fürst eine 12 Kilometer lange Wasserleitung erbauen, um die Zisterne der Burg mit Wasser zu versorgen. Eine architektonische Meisterleistung, die König Zogu nicht zu schätzen wusste. Er ließ 1930 das Bauwerk abreißen, um aus seinen Steinen den Kerker in der Burg zu bauen. So gibt es heute nur noch ein paar Überreste der Fundamente zu sehen.
Wir biegen um die Ecke und stoßen auf ein kleines Lokal. Prompt meldet sich unser Magen, außer Rotwein und Kaffee gab es ja noch nicht viel heute Mittag. So nehmen wir auf den kleinen Stühlen der Terrasse Platz. Eine Speisekarte gibt es nicht. Zu unserem Entzücken werden wir zur Auswahl der Speisen nach drinnen gebeten, wo die Mama den Kochlöffel schwingt. Wir deuten auf die Gerichte, die uns anlachen und werden nicht enttäuscht. Es schmeckt sehr gut und der strahlende junge Besitzer besteht noch auf einem gemeinsamen Foto zum Abschied.
Zur Osmanischen Brücke
So gestärkt, nehmen wir den nächsten Anstieg in Angriff. Über einen schmalen Pfad geht es durch steiles Bachtal nach oben. Dieser Pfad war bis in die 1990er Jahre die einzige Verbindung zum oben gelegenen Stadtteil Dunavat. Erst dann wurde die asphaltierte Straße gebaut.
An der Straße angekommen folgen wir dieser. An einer Gabelung sind wir nicht sicher, wo es lang geht. Doch freundliche Einwohner winken gleich in die richtige Richtung: “Ura, ura!” Das ist das albanische Wort für Brücke.
Die feste Straße wird wieder zum Trampelpfad. Ein Bauer mit einem Lastpferd kommt uns entgegen und grüßt freundlich. Langsam beginnen wir zu zweifeln, ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Das in der Beschreibung erwähnte Hinweisschild zur Ali-Pascha-Brücke haben wir jedenfalls nirgends gesehen.
Eine hohe graue Steinmauer begrenzt den Weg zur Linken. Wir laufen daran entlang und stehen schließlich an der Kante zu einem tiefen, schmalen Tal. Eine Brücke ist immer noch nicht in Sicht. Dafür teilt sich der Weg in mehrere Ziegenpfade. Mist, irgendwie scheinen wir uns verlaufen zu haben. Wir schlagen den Pfad entlang der Hangkante ein und plötzlich erspähen wir die osmanische Brücke tief unten im Tal.
Die Ziegenpfade sind schmal und mit Steinbrocken übersät, die das Gehen schwierig machen. Zum Glück haben wir von hier oben den Überblick, welche Pfade Richtung Brücke führen. Wir sind sehr froh, Wanderschuhe und -stöcke dabei zu haben. Immer wieder halten wir inne, um den Ausblick in die spektakuläre Landschaft zu genießen.
Schließlich erreichen wir unfallfrei die Brücke, die einfach so in der Gegend herumsteht. Heute erfüllt sie keinen Zweck mehr, außer dekorativ zu wirken. Früher war sie Teil des Ali-Pascha-Aquädukts.
Nach der obligatorischen Foto-Session auf der Ali-Pascha-Brücke kraxeln wir über die Ziegenpfade wieder den Hügel hinauf. Dabei begegnet uns ein Herde Ziegen, die die Wege mit deutlich mehr Eleganz und Leichtigkeit bewältigt als wir.
Als wir oben ankommen folgen wir dem Weg an ein paar Häusern entlang. Eine Frau tritt aus dem Tor und befördert mit Schwung eine Tüte voll Müll den Abhang hinunter. Hier kommt keine Müllabfuhr hin und die Menschen wissen sich nicht anders zu helfen.
Infos zu Gjirokastra/Gjirokaster
Wo liegt Gjirokastra?
Gjirokastra liegt im südlichen Albanien im Drinos- Tal. Es ist von reizvollen Gebirgslandschaften umgeben.
Wie erreicht man Gjirokastra?
Mit öffentlichen Bussen ist Gjirokastra vom Süden kommend von Saranda in etwa anderthalb Stunden Fahrzeit erreicht. Von Tirana aus dauert die Fahrt etwa sechs Stunden.
Die Busse halten am großen Kreisverkehr unterhalb der Neustadt.
Wenn du mit dem Auto anreist solltest du beachten, dass die Straßen in der Altstadt sehr eng und steil sind. Bei Nässe wird es ziemlich rutschig. Auf Google Maps solltest du dich nicht blind verlassen, es kann passieren, dass dich die Navigation über Gassen führt, die tatsächlich mal als Treppen angelegt sind.
Am besten parkst du den Mietwagen in der Neustadt, von dort aus bist in einer Viertelstunde zu Fuß in der Altstadt.
Hotels in Gjirokastra
Wir haben unsere Hotels in Albanien in der Regel kurzfristig vorgebucht, zum Beispiel über Booking*.
Wenn du eine Unterkunft in der Altstadt buchst, kann es unter Umständen mit dem Parken schwierig werden, solltest du mit dem Auto anreisen.
Weitere Infos zu Gjirokastra
Die Touristeninformation hatte ein Büdchen am Sheshi i Cercizit. Dort gab es allerdings nicht viel Informationsmaterial. Hilfreicher waren die Angestellten in den kleinen Reiseagenturen, ebenfalls am Sheshi i Cercizit. Sie hatten einen Stadtplan und halfen uns mit Infos über Busverbindungen.
Infos über Sehenswürdigkeiten, Hotels und Touren findest du auf der Seite von Visit Gjirokastra.
Auf der Seite von Fondacioni Gjirokastra findest du viele hilfreiche Information in englischer Sprache.
Der Spaziergang durch den Alten Bazar und die Wanderung zur Ali-Pascha-Brücke sind in einer Broschüre der Organisation Cultural Heritage without Borders erschienen. Du findest in dem Heft noch mehrere andere interessante Rundgänge durch die Stadt.
Unser Reiseführer für Albanien* aus dem Reise-Know-How-Verlag war sehr informativ. Wir können ihn uneingeschränkt empfehlen.
Danke für diese authentisichen Eindrücke, liebe GIna! Albanien steht schon lange auf meiner Wunschzielliste, allerdings zweifel ich auch immer wieder, ob es mir dann schließlich so gut gefallen wird, wie ich es mir vorstelle. Die wilden Müllkippen sind da sicher einer der größten Haken. Die machen auch die schönste Landschaft kaputt. Gut, dass du sie nicht verschweigst.
Liebe Grüße
Angela
Ich kann mir vorstellen, dass dir Albanien gut gefallen wird. Gerade mit dem Campervan geht das gut.
Mit den wilden Müllkippen, das ist wirklich traurig. Hoffen wir mal, dass die das bald in den Griff bekommen.
Liebe Grüße Gina
Liebe Gina,
Das Zekati-Haus wäre genau meines gewesen, die osmanische Brücke definitiv nicht. Hut ab vor deinem Mut hier zu stehen! Ich werde auch bei jeder Reise immer vorsichtiger, was das Navi betrifft. Keinesfalls blind folgen, denn da kommen sehr bedenkliche Situationen zustande! Sehr interessanter Beitrag – danke!
Liebe Grüße euch beiden
Elena
Liebe Elena,
die osmanischen Häuser waren definiv sehr interessant und für uns auch mal etwas Neues, das wir in der Form Europa noch nicht gesehen haben.
Mit der Brücke war es halb so schlimm, sie ist ziemlich breit, man steht also nicht an der Kante vor dem Abgrund.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Albanien ist so ein Land, über das ich eigentlich gar nichts weiß. Deshalb finde ich es super, dass ihr darüber berichtet. Gerade, dass die Burg so viele Gefahren aufweist, finde ich irgendwie beeindruckend und erschreckend.
Und die osmanische Brücke könnte auch aus Herr der Ringe sein.
Wir hatten Albanien vorher auch nicht richtig auf dem Schirm. Gerade deshalb hat es uns gereizt, das Land zu erkunden.
Und es hat sich wirklich gelohnt!
Liebe Grüße Gina und Marcus
Was für tolle Eindrücke. Zuletzt habe ich so viel von Albanien gehört und euer Bericht macht nun auch richtig Lust. Das Militärflugzeug ist ja spannend – und die Umgebung sieht einfach fantastisch aus. Das Foto vom Pflaster gefällt mir enorm gut
Albanien ist wirklich ein Land, das sich zu entdecken lohnt.
Es freut uns, dass dir unsere Berichte Appetit machen.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Liebe Gina und lieber Marcus,
das sieht super spannend aus und das Flugzeug gibt einen tollen Kontrast zu den geschichtsträchtigen Gemäuern. Wir wollen ja unbedingt noch gemeinsam nach Albanien und da wissen wir schon, wer die Tipps für uns hat :-)
Liebe Grüße
Ines und Thomas
Liebe Ines, lieber Thomas,
das Flugzeug ist in der Tat ein sehr beliebtes Fotoforum.
Freut uns, dass euch unsere Tipps gefallen. Es werden auch noch ein paar Artikel folgen.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Ein toller Bericht und tolle Fotos.
In Albanien war ich noch gar nicht. Nur in Kroatien, Bosnien und Monte Negro.
Albanien steht aber als ausgiebiger Roadtrip auf meiner Familien-Reiseliste.
Viele Grüße
Tanja
Vielen lieben Dank!
Wir sind überzeugt, dass euch Albanien als Ziel für den Roadtrip sehr gut gefallen wird.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Ihr Lieben,
Albanien ist mir völlig unbekannt bisher. Vielen Dank für die Impressionen und die geschichtlichen Hintergründe.
Viele Grüße und fröhliche Weihnachten,
Sanne
Liebe Sanne,
da bist du sicher nicht die einzige, der Albanien unbekannt ist. Auch wir wussten vor unserer Reise nicht viel über das Land. Es war ein richtiger Entdecker-Urlaub für uns.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Balkan-Reisen sind ja sehr stark im Kommen. Während Montenegro nicht nur aufgrund des Kreuzfahrt-Tourismus sehr stark boomt, lese ich in letzter Zeit immer öfter von Reisen nach Albanien. So richtig hat es das Land noch nicht auf meine Bucket List geschafft. Aber wenn ihr noch öfter darüber berichtet, dann könnte es sein, dass ich meine Meinung noch ein wenig ändere. Auf jeden Fall ist es ein sehr interessantes Reiseland, das landschaftlich wunderschön und auch noch nicht so überlaufen ist. Danke für die vielen Eindrücke und den authentischen Bericht.
LG Anita
Es werden noch ein paar Berichte über Albanien folgen.
Also vielleicht schaffen wir es ja, deine Lust auf das Land anzufachen.
Unsere Absicht war auch, es zu erkunden, bevor es bei zu vielen Leuten auf der Bucket List auftaucht und irgendwann überlaufen sein wird.
LG
Gina und Marcus