Aktualisiert am 04/08/2022 von Gina
Ein Jahr Weltreise – was kostet das?
Diese Frage haben wir uns natürlich während der Planung unserer Weltreise auch gestellt. Und ebenso natürlich gibt es keine allgemeingültige Antwort darauf. So viele Faktoren müssen berücksichtigt werden:
- in welche Länder möchte ich reisen?
- was sind meine Ansprüche in puncto Unterkunft und Essen?
- wie will ich mich fortbewegen?
- wieviele Sehenswürdigkeiten muss ich sehen?
Außerdem müssen noch eventuell zu Hause anfallende Kosten berücksichtigt werden:
- behalte ich meine Wohnung und zahle die Miete?
- finde ich einen Untermieter für meine Wohnung?
- falls ich die Wohnung auflöse, fallen Kosten für Einlagerung von Möbeln etc. an?
- muss ich Beiträge für Versicherungen weiter bezahlen?
- sind Angehörige auf Unterhaltszahlungen von mir angewiesen?
Du siehst, es gibt vieles zu beachten. Die Kosten, die bei dir zu Hause anfallen, kannst du ganz gut abschätzen. Anders sieht es aus mit den eigentlichen Reisekosten. Es gibt verschiedene Seiten im Internet, wo du Lebenshaltungskosten einzelner Länder nachschauen kannst. Darüber hinaus gibt es einige Reiseblogger, die ihre Ausgaben veröffentlichen. Am besten, du schaust dir mehrere Quellen an, um einen ungefähren Eindruck zu erhalten.
Mit diesem Artikel wollen wir dazu beitragen und stellen dir unsere Reisekosten für ein Jahr Weltreise vor.
Die Länder unserer Weltreise
Auf unserer Reiseroute lagen teure und günstige Länder. Wir haben versucht, einen guten Mix aus beiden zu finden, um die Reisekasse im Gleichgewicht zu halten. Folgende Länder haben wir besucht:
- Argentinien
- Bolivien
- Peru
- Chile
- Australien
- Neuseeland
- Thailand
- Myanmar
- Kambodscha
- Laos
- Vietnam (nur eine Woche in Hanoi, also nicht unbedingt repräsentativ)
Mit Australien und Neuseeland sind zwei der Lebenshaltungskosten-Schwergewichte am Start. Die Länder Südostasiens gelten als günstige Länder, vielleicht mit Ausnahme Myanmars. In Südamerika bewegt man sich im mittleren bis günstigen Preisbereich. Chile und Argentinien gelten als teurer, Peru und insbesondere Bolivien als günstig.
Unser Reisestil
Wir brauchen weder Sterne-Hotels noch Sterne-Restaurants. Dennoch ist uns ein gewisser Komfort wichtig. Mit Mitte Fünfzig wollen wir nicht mehr unbedingt im Dorm schlafen. Daher buchen wir in der Regel ein Doppelzimmer mit eigenem Bad im Hostel oder einfachen Hotel. Auch eine AirBnb-Wohnung beziehen wir gerne. Wenn es warmes Wasser zum Duschen gibt, erfreut uns das auch.
In einer Wohnung oder einem Hostel mit Küche versorgen wir uns gerne selber. Wir genießen es, auf einheimischen Märkten frische Lebensmittel einzukaufen und uns ein schmackhaftes Essen zuzubereiten. Ansonsten suchen wir Lokale auf, in denen auch die Einheimischen verkehren. Ein schickes Restaurant mit weißer Tischdecke muss es für uns nicht sein, wir lieben das lokale Flair. Auch an Garküchen auf Märkten und Straßen haben wir uns mehr und mehr herangewagt.
Vor Ort bewegen wir uns zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort. Ein Taxi nehmen wir nur, wenn es unumgänglich ist. Unumgänglich ist bei uns die Taxifahrt vom und zum Flughafen oder Busbahnhof. Mit dem großen Gepäck wollen wir uns nicht in öffentlichen Bussen plagen.
Die Strecken von Ort zu Ort bewältigen wir meistens mit Überlandbussen, manchmal auch mit dem Zug. Bei sehr langen und unbequemen Strecken entscheiden wir uns schon mal für einen nationalen Flug.
In Australien und Neuseeland waren wir überwiegend mit einem Campervan unterwegs. Der war also Transportmittel und Unterkunft in einem.
Uns interessieren Kultur und Natur eines fremden Landes. Allerdings entdecken wir das am liebsten auf eigene Faust. Daher haben wir Touren nur in Ausnahmefällen gebucht. Eintritte für Sehenswürdigkeiten fallen natürlich auch dann an, wenn man individuell unterwegs ist.
Unsere Reisekosten im Überblick
Wir haben unterwegs knapp 16.000 Euro pro Person ausgegeben. Dazu kommen die Kosten für das Round-the-World-Ticket in Höhe von 3.500 Euro (inklusive Umbuchungsgebühren, die du dir sparen kannst, wenn du besser planst als wir). 410 Euro haben wir für die Auslandskrankenversicherung für ein Jahr bezahlt.
Alles in allem haben wir also
20.000 Euro pro Person
für ein Jahr Weltreise ausgegeben. Damit sind wir in dem Rahmen geblieben, den wir uns gesetzt hatten.
Hier haben wir unsere Kosten nach Ländern aufgelistet. Detaillierte Auswertungen zu den einzelnen Ländern gibt es hier.
Die Tabelle zeigt die Ausgaben pro Person in Euro, die wir in jeder Kategorie pro Land hatten. Da die Kosten ja nicht nur von den Preisen, sondern auch von der Aufenthaltsdauer abhängen, haben wir in der letzten Zeile die Kosten pro Tag ausgewiesen.
Wenig überraschend sind Neuseeland und Australien die Spitzenreiter, was die Tageskosten angeht. Uns hat überrascht, dass der Unterschied zwischen Australien und Neuseeland aber auch noch mal gewaltig ist.
Ebenso wenig überraschend ist, dass die asiatischen Länder, vor allem Thailand, Laos und Vietnam günstig zu bereisen sind. Kambodscha war etwas teurer und Myanmar wie erwartet noch mal etwas teurer. Alles aber günstiger als die südamerikanischen Länder.
In Südamerika hat uns gewundert, dass unsere Tageskosten in allen vier bereisten Ländern ungefähr gleich waren. Wir hätten damit gerechnet, dass Argentinien und Chile teurer sind als Peru und Bolivien.
Tageskosten unserer Weltreise
Um einen genaueren Blick auf die einzelnen Kostenarten werfen zu können, haben wir eine Aufstellung der Kosten pro Tag und Kategorie erstellt:
Hier kann man sehr gut erkennen, in welchen Bereichen die Kostentreiber liegen. Die Miete für den Campervan in Australien und Neuseeland haben wir gleichmäßig auf die Kategorien Unterkunft und Transport aufgeteilt. Dazu kommen jeweils Sprit und Campinggebühren.
In Peru hat die Besichtigung von Machu Picchu die Kosten für Sights ordentlich in die Höhe getrieben. Eine Erklärung, warum das eigentlich als preisgünstig bekannte Land nicht billiger war als Argentinien und Chile. In Bolivien haben wir uns nur kurz aufgehalten. Wegen Protesten auf den Straßen buchten wir einen Inlandsflug statt den günstigen Bus. Zudem hatten wir in La Paz und auf der Isla del Sol relativ teure Unterkünfte.
In Asien sieht man, dass der Transport sehr günstig ist. Der Ausreißer in dieser Kategorie bei Myanmar ist wieder auf teure Inlandsflüge zurückzuführen, die wir uns aus Gründen des Komforts gegönnt haben.
Sehr günstig waren die Eintritte für Sehenswürdigkeiten in den südostasiatischen Ländern. Besonders in Thailand, wo wegen des Trauerjahrs für den verstorbenen König alle staatlichen Stätten kostenfrei zu besichtigen waren. In Kambodscha schlug natürlich der horrende Eintritt für Angkor Wat zu Buche. Ansonsten waren die Eintritte dort ebenfalls günstig. Und Neuseeland war nicht etwa im Bereich Museen und Touren besonders preiswert. Der niedrige Betrag dort ist darauf zurückzuführen, dass wir uns oft die teuren Eintritte und Exkursionen verkniffen haben.
Interessant ist, dass wir für Essen überall ungefähr das gleiche ausgegeben haben. In Ländern mit hohen Lebenshaltungskosten haben wir uns selbst versorgt und viel gekocht. In Südamerika hatten wir einen Mix aus Selbstversorgung und essen gehen, während in Asien nur Fremdversorgung möglich war. Der Betrag in Myanmar ist nur scheinbar niedriger: dort war das Frühstück immer im Übernachtungspreis enthalten, in den anderen Ländern in der Regel nicht.
Die Viertel-Faustregel
Wenn du im Internet nach Reisekosten recherchierst, wirst du früher oder später auf die Viertel-Regel stoßen. Die besagt, dass du unabhängig vom Reiseland etwa je ein Viertel deiner Ausgaben in folgenden vier Sparten ausgibst:
- Unterkunft
- Essen
- Sightseeing und Transport
- Sonstiges
Ein Viertel unserer Reisekosten für Sonstiges?? Also Zahnbürste, Taschentücher, Medikamente, Sonnenmilch, Wäsche und was sonst noch? Wie soll ich das schaffen? Wir haben schon gedacht, wir hätten relativ viel in dieer Kategorie ausgegeben, weil wir immer wieder unsere verschreibungspflichtigen Medikamente nachkaufen mussten, die – Surprise! – nirgendwo auf der Welt billig waren.
Wenn ich die prozentuale Verteilung unserer Reisekosten angucke sieht das so aus:
- Unterkunft 34%
- Essen 20%
- Sightseeing 12%
- Transport 25%
- sonstiges 9%
Und entgegen der Regel war das auch nicht in jedem Land gleich.
Folgende Ausreißer von unserem Schnitt gab es:
- Unterkunft: Argentinien 39%, Neuseeland 40%, Peru 19%
- Essen: Laos 39%, Vietnam 38%, Thailand 33%, Neuseeland 13%, Australien 16%
- Sightseeing: Peru 41% (Machu Picchu!), Neuseeland und Thailand je 3%, Laos 5%
- Transport: Neuseeland 39%, Australien 30%, Myanmar 33% (Flüge), Vietnam 10% (nur in Hanoi), Peru, Chile und Thailand je 13%, Kambodscha 14%
- Sonstiges: Thailand 20%, Myanmar 4%
Also, vergiss die Viertel-Regel!
Danke für den tollen Überblick!
Sehr gerne! ?
Das klingt plausibel. Denke wir werden am Ende des Jahres etwas darunter landen, müssen aber hier und da auch mal mit einem Dorm vorlieb nehmen. Vielen Dank für den Bericht. So kann man mal einordnen, wie man so unterwegs ist.
Liebe Grüße aus Malaysia
Björn
Sehr gerne!
Es kommt halt immer auf dritte Ansprüche an. Schlafen im Dorm kann das Budget schon ganz schön entlasten. Viel Spaß noch auf eurer Reise!
Liebe Grüße
Gina
Wirklich ein informativer, fundierter und interessanter Überblick über eure Reisekosten, der für alle, die gerade eine lange Reise planen, sicher eine große Hilfe ist. Wir waren selbst als Paar ein Jahr lang unterwegs, haben aber deutlich mehr ausgegeben, was vermutlich an teureren Reiseländern, am schnelleren Reisen und an mehr und kostenintensiven Aktivitäten (Safari, Tauchen) lag. Aber immer spannend zu lesen, was andere so bezahlt haben! Vielen Dank :)
Vielen lieben Dank für die netten Worte!
Und ich bin froh zu hören, dass andere mehr ausgeben als wir und das auch zugeben.
Bisher hatte ich auf Reisekosten-Artikel oft Bashing, weil man das doch alles viiiiel billiger machen kann.
Dass Ansprüche, Länderkosten und Aktivitäten sehr unterschiedlich sein können, wird da gerne ausgeblendet.
Liebe Grüße
Gina
Hi Gina,
ich weiß genau, was du meinst. In einschlägigen Facebook-Gruppen oder Foren wird man schnell wie ein Aussätziger behandelt, wenn man im Durchschnitt mehr als 1000 Euro im Monat ausgegeben hat. Dabei ist der Reisestil doch immer eine ganz persönliche Entscheidung. Nur, weil wir mehr ausgegeben haben, behaupten wir ja nicht, dass es nicht günstiger (oder teurer) geht. Ich finde, ihr seid mit einer sehr vernünftigen Summe ausgekommen. Das peile ich für mein nächstes Reisejahr auch mal an ;)
Herzliche Grüße aus Hamburg
Claudia
Total interessant, das mal im Überblick zu sehen!
Für uns ist die Weltreise noch in weiter Ferne, aber man kann ja schonmal dran denken :)
Liebe Grüße
Carolin
Hallo,
da seid ihr mit 20.000 € pro Person echt gut weggekommen. Das haben wir in 6 Monaten ausgegeben :)
Allerdings müssen wir auch sagen, dass bei uns viele “Schwergewichte” wie Bora Bora, Moorea, Tahiti, Tokio, Hawaii, Australien, Neuseeland mit dabei waren. Hier findet sich unsere Reiseroute: https://one-million-places.com/weltreise
Wir freuen uns auf einen Gegenbesuch.
Viele Grüße
Michael & Sandra
Hi,
Südsee hätten wir uns auch gerne angeschaut, wurde aber aus Budgetgründen von der Wunschliste gestrichen. Das glauben wir gerne, dass bei diesen tollen Zielen das Geld viel schneller alle war.
Liebe Grüße
Gina
Ihr Lieben,
danke für den ausführlichen und sehr übersichtlichen Plan. Hättet ihr ganz zu beginn des Wunsches auch mit dieser Summe gerechnet?
Ihr wart auch mit Jucy unterwegs, wie hat es euch gefallen?
Plant ihr nochmal eine Tour in die noch fehlenden Ecken?
Fragen über Fragen.
LG Katja
Liebe Katja
ja, das war tatsächlich auch die Summe, mit der wir gerechnet haben. Wobei wir schon noch ein Polster gehabt hätten, wenn es nicht aufgegangen wäre. Das ist ja schon ziemlich schwierig zu kalkulieren im Vorhinein.
Mit dem Jucy waren wir super zufrieden, mit dem australischen allerdings etwas mehr als mit dem neuseeländischen. Im Nachhinein würden wir für Neuseeland einen größeren Campervan mieten oder eine Mietwagen und Airbnb-Tour machen.
Planen wäre zu viel gesagt, aber Reiselust ist definitiv noch vorhanden.
Liebe Grüße
Gina
Hi Gina,
ich finde es immer wieder interessant, dass eine Weltreise doch nicht Millionen kostet – wie viele immer annehmen… Ich finde es beachtlich, dass Ihr tagesaktuell Eure Ausgaben notiert habt. Aber bei so einer Strecke und mit einem definierten Budget ist das wahrscheinlich sinnvoll.
Ich könnte mir vorstellen, deutlich mehr auszugeben… Schon als Student habe ich meist im DZ geschlafen – zumindest wenn ich zu zweit unterwegs war. Dorm muss nicht unbedingt sein. Und Ihr habt komplett recht, es gibt viele teure Reiseziele, und auch teure Hobbies. Etwas sehen und erleben will man ja!
Danke dafür!
Liebe Grüße
Barbara
Hi Barbara,
ja, so teuer wie viele glauben ist eine Weltreise gar nicht. Zu Hause geben wir mehr Geld aus. Und mehr ausgeben geht natürlich immer, auch unterwegs.
Liebe Grüße
Gina
Liebe Gina, lieber Marcus,
ich habe schon eure Einzelausstellungen für Südamerika ganz gespannt studiert. Super, welche Mühe ihr euch macht, das alles nachvollziehbar darzustellen! Es ist soooo hilfreich, gerade wenn man längere Aufenthalte plant. Vielen lieben Dank für die tolle Aufstellung und ebenso liebe Grüße
Gela
Liebe Gela,
vielen lieben Dank für deine Worte. Es freut uns sehr, wenn wir hören, dass unsere Aufstellungen für andere hilfreich und interessant sind.
Liebe Grüße
Gina und Marcus
Wow, sehr interessante Aufstellung. Ich finde es wirklich toll, dass ihr so genaue Aufzeichnungen über eure Ausgaben geführt habt. Ich bin ja mittlerweile auch schon fast 2 Jahre auf Weltreise und plante eigentich meine Ausgaben auch immer genau zu notieren, ich gab das jedoch bereits nach einer Woche wieder auf *lach*. Nun habe ich bloß meine Gesamt-Monatsausgaben notiert.
Liebe Grüße,
Michaela
Hallo Michaela,
da zeigt sich vielleicht eine gewisse Zwanghaftigkeit bei dem Notieren der Ausgaben ;-)
Wir hatten allerdings eine App, mit der ging das ganz easy und ohne viel Aufwand. Die hat auch direkt die Statistiken ausgespuckt, so dass wir dafür nicht viel tun mussten.
Liebe Grüße
Gina
Hallo ihr Beiden!
Ich hätte ehrlich gesagt mit höheren Kosten gerechnet. Aber da ich noch nie selber für unsere Reisen eine Aufstellung erstellt habe, verschätze ich mich bestimmt total. Auf jeden Fall ist es super interessant und ich glaube, ich werde das bei einer der nächsten Reisen auch mal machen.
Liebenen Gruß, Susanne
Hallo Susanne,
ich hatte auch höhere Kosten befürchtet. Im Vorhinein zu schätzen, wieviel Geld man für so eine Langzeitreise benötigt ist wirklich sehr schwierig.
Liebe Grüße
Gina
Ganz herzlichen Dank für den grandioses Überblick! Der hilft mir bei der Planung sehr :)
Viele Grüße
Isa
Sehr gerne!
Das freut uns natürlich sehr, dass du die Infos hilfreich findest. So soll es sein.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Hallöchen
Da bin ich ja auf eine interessante Seite gestossen. Toll mal so eine Kostenaufstellung zu sehen und vor allem, dass wir nicht die einzigen sind, die etwas “komfortabler” reisen (für’s Dorm sind wir inzwischen doch schon zu alt ;-). An vielen schönen Orten waren wir bereits, aber seit der Pandemie leide ich schon an Fernweh. Weshalb ich nun etwas im Internet rumstreune. Es gibt noch einiges zu sehen auf dieser Kugel. Du hast was erwähnt von rezeptpflichtigen Medikamenten, die Ihr unterwegs besorgen musstet. Das ist genau mein Problem. Wie funktioniert das? Für drei-vier Wochen ist es ja kein Problem die Sachen mitzunehmen. Aber nach der Pensionierung wollen wir vielleicht auch mal open-end reisen. Ich bin also dankbar für einen Tip. Und Euch weiterhin schöne Reisen.
Gruss Bea
Liebe Bea,
das freut uns, dass dir unsere Seite gefällt.
Wir reisen im Moment auch eher mit dem Kopf als in Realität und hoffen, dass sich die Situation bald wieder ändert.
Was die Medikamente betrifft, so kommt es sehr darauf an, in welchen Ländern du unterwegs bist. In Südamerika und Südostasien haben wir auch Medikamente, die bei uns verschreibungspflichtig sind, einfach in der Apotheke kaufen können. Verlass dich aber nicht unbedingt auf die Fachkenntnisse des Apothekenpersonals. Auf jeden Fall solltest du die Inhaltsstoffe deiner Medikamente kennen.
In Australien und Neuseeland mussten wir einen Arzt konsultieren, um ein gültiges Rezept zu erhalten.
Tipps zu dem Thema findest du auch in unserem Artikel zur Reiseapotheke: https://www.2onthego.de/reiseapotheke-was-muss-mit/
Wenn du noch weitere Fragen hast, meld dich gerne.
Liebe Grüße Gina und Marcus
Ich bin so dankbar auf diese Webseite gestoßen zu sein. Danke für die wunderbaren Einblicke.
Lg Tilda
Das freut uns sehr, wenn der Artikel hilfreich war.
LG Gina und Marcus