Aktualisiert am 03/03/2019 von Gina

Baracoa ist der letzte Ort unserer Rundreise, zum Abschluss haben wir noch ein paar erholsame Tage in Varadero am Strand eingeplant. Der Transtur-Bus bringt uns nach Santiago, von wo aus wir mit dem Viazul-Nachtbus in 15 Stunden nach Varadero geschaukelt werden. Auf den maroden Straßen ist die Fahrt alles andere als komfortabel, aber was soll’s, in Varadero ist ja relaxen angesagt.

mobiler Snackstand am Busbahnhof

mobiler Snackstand am Busbahnhof

Wir finden ein schönes Zimmer zwei Straßen vom Busbahnhof entfernt und ebenso weit zum Strand. Zunächst hatten wir ja Bedenken gehabt, ob wir in einem Touristenort wie Varadero problemlos eine Casa finden würden.

Aber die Hotels für die ausländischen Touristen liegen alle in einer sterilen Hotelzone am Ende der 20 Kilometer langen Halbinsel, die Varadero bildet. In der ersten Hälfte der Halbinsel liegen Wohnhäuser und Hotels, die überwiegend von Einheimischen frequentiert werden. Da finden sich auch Casas particulares. Wir haben eine riesige Terrasse für uns.

Frische Kokosnuss auf der Terrasse genießen

Frische Kokosnuss auf der Terrasse genießen

Der Strand hier ist – im Gegensatz zu dem in der Hotelzone – fast menschenleer, das türkisfarbene Wasser angenehm warm.

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Auch hier gibt es einen Hop-on-hop-off-Touristenbus, der die ganze Halbinsel entlang fährt. So lernen wir auch die Hotelzone kennen, die weit weg vom eigentlichen Ort liegt. Eine weitere Möglichkeit, die lange Strecke zu bewältigen sind Pferdedroschken oder Coco-Taxis.

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Nach ein paar Tagen realxen am Strand heißt es Abschied nehmen.

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Beinahe hätten wir unseren Rückflug verpasst, da wir die Flugzeitänderung nicht mehr im Kopf hatten, aber das cubanische Chaos rettet uns: der Gepäcktransport ist zusammengebrochen und die ganze lange Schlange von Passagieren steht noch geduldig am Check-In, als wir eine Stunde verspätet eintreffen. Sozialistische Misswirtschaft hat auch ihre guten Seiten! (G)

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